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Ein Beutel voller nichts

1. Komm ich zu einer Schänke
Kann ich nicht weitergeh’n.
Ich pflanz mich auf die Bänke
Und schon ist es gescheh’n.

Alle Welt ist heiter,
die Würfel sind zur Hand.
Mein Kupfer wandert weiter,
bald bin ich abgebrannt.

Refrain: Und meine Frau schreit:
„Wo ist denn dein Sold?!“
Doch ich bin längst breit
Und ganz ohne Gold.

Ein Beutel voll Nichts
Ist nicht g’rade viel.
Ein Beutel voll Nichts –
Ich liebe das Spiel!

2. Mit Söldnern, Priestern, Trollen,
mit wem, das ist mir gleich.
Solang die Würfel rollen,
machen sie mich reich.

Die Geldkatze wird mager,
es grässlich um sie steht.
Noch hab ich Tricks auf Lager,
doch erstmal brauch ich Met.

Ref.
3. Es ist ein Skaldenwettstreit,
der interessiert mich nicht!
Ich knalle meine Würfel
einfach weiter auf den Tisch!

Ja, ich bin ein Banause,
die Leute rasten aus.
Ich mach kurz Würfelpause,
der Schankwirt schmeißt mich raus.

Ref.
4. Es macht doch keinen Si-inn
Holt mich aus diesem Loch!
Mein Hemd, das geht dahin, ABER HEY!
DIE HOSE HAB ICH NOCH!

So schnell wird man zum Bettler,
mein Weib mich sicher haut.
ACH, nehm’ ich sie als Einsatz
- doch schon der Morgen graut.

Text und Musik: Morvyn Skjalddisdottir